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Die unzureichende Ausstattung des Zivil- und Katastrophenschutzes ist eines der Themen des 13. Katastrophenschutz-Kongresses des #BRK Niederbayern/Oberpfalz in #Deggendorf, der an diesem Wochenende stattfindet.
➡️ br.de/nachrichten/bayern/katas („Katastrophenschutzkongress: BRK fordert bessere Ausstattung“)
➡️ bvndb.brk.de/angebote-des-bv/s („Der 13. Katastrophenschutz-Kongress vom 4. bis 6. April 2025“)

#DRK #RotesKreuz #Katastrophenschutz #KatS #Zivilschutz #ZS #Bevölkerungsschutz @drk @bevoelkerungsschutz

Katastrophenschutzkongress: BRK fordert bessere AusstattungBR24

Grünen-Politiker fordern jährliche Bevölkerungsübungen

Wie kann das Leben in Deutschland sicherer werden? Dazu haben Grünen-Politiker der Länder konkrete Ideen. In einem Zehn-Punkte-Plan fordern sie unter anderem einen jährlichen Übungstag.

➡️ tagesschau.de/inland/gruenen-p

#Bevölkerungsschutz #InnereSicherheit #Grüne

Grünen-Politiker fordern jährliche Bevölkerungsübungentagesschau.de

Dem nachstehenden Appell unserer Kameradinnen und Kameraden vom #DRK in #Wattenscheid schließen wir uns gerne an:

➡️ Zivilschutz:
Wir alle müssen widerstandsfähiger werden

Lange lag der Zivil- und Bevölkerungsschutz in Deutschland im Dornröschenschlaf. Seit dem Ende des Kalten Kriegs wurde nicht nur der Wehrdienst ausgesetzt. Bunker wurden stillgelegt, Sirenen abgebaut, #Schutzpläne eingemottet. Die russische Aggression in der Ukraine, Angriffe auf kritische Infrastruktur sowie Naturkatastrophen haben jedoch wachgerüttelt. Zeitenwende im Zivil- und #Katastrophenschutz: Das im Bundestag beschlossene Schuldenpaket sieht auch für diesen Bereich Milliardensummen vor.

Angesichts zunehmender Naturkatastrophen und wachsender sicherheitspolitischer Bedrohungen herrscht hier dringender #Handlungsbedarf, den Bevölkerungsschutz wieder auszubauen.

Kernforderungen für besseren #Bevölkerungsschutz
Krisen gibt es aus Sicht der #Hilfsorganisationen viele - und sie würden zunehmen: wirtschaftliche oder sicherheitspolitische Konflikte, hybride Kriege, Natur- oder Umweltkatastrophen. In diesen Bereichen sind wir "komplett unzureichend aufgestellt".

Die Hilfsorganisationen, DRK, Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) haben hier gemeinsame Kernforderungen. An erster Stelle steht ein einheitliches #Krisenmanagement mit standardisierten Verfahren, gemeinsamer Ausbildung und regelmäßigen Übungen. Ein Nationaler #Sicherheitsrat mit Sitz im Kanzleramt könnte hierfür ein Modell sein. Es geht darum, bei nationalen Lagen schnell und unbürokratisch eine #bundesweit agierende Stelle zu haben.

Zugleich müssten die rechtlichen Rahmenbedingungen modernisiert werden. Es braucht bundeseinheitliche Regelungen zur #Freistellung, sozialen #Absicherung und finanziellen #Entschädigung ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Für sie müssen künftig die gleichen Regelungen gelten wie für Menschen, die sich beim Technischen Hilfswerk (THW) und der freiwilligen Feuerwehr sein.

Grundsätzlich braucht es natürlich auch eine bessere finanzielle #Ausstattung für den Schutz der Bevölkerung. Zugleich muss die gesellschaftliche Resilienz der Bevölkerung verbessert werden. Hierfür braucht es mehr Bildungs- und #Informationsprogramme für Selbstschutzmaßnahmen, am besten bereits für Kinder an Schulen. Die Bereitschaft ist hier für solche #Ausbildungen auch bei uns grundsätzlich da. Entscheidend bleibti es, früh und regelmäßig zu schulen. Es geht dabei einerseits um Erste-Hilfe-Maßnahmen, aber auch um den richtigen Umgang mit Hochwasser, Stromausfällen oder Vorratshaltung.

Um die #Bevölkerung von der Notwendigkeit staatlicher Maßnahmen zur Stärkung der #Krisenresilienz zu überzeugen und zu eigenen Vorsorgemaßnahmen zu motivieren, ist es aus unserer Sicht notwendig, bestehende #Risiken "ungeschminkt" darzustellen.

Damit wir alle widerstandsfähiger werden. ⬅️

#drk #drkwat #drkteam #wattenscheid #Bevölkerungsschutz #zivilschutz #wirfüreuch #wirtunwas #engagement #bereitwienie #WirSindHilfe @drk @bevoelkerungsschutz

„Die Probleme sind immens groß“: Ist der #Bevölkerungsschutz überhaupt noch zu retten?

"Die zuständigen Behörden und Institutionen, die vor allem ehrenamtlich organisiert sind, klagen seit Langem über mangelnde Finanzierung, zu wenig Personal und marodes Gerät. „Wir haben einen manifesten #Investitionsstau“, sagt Martin Voss, Leiter der Katastrophenforschungsstelle (KFS)/Disaster Research Unit (DRU) der FU Berlin.

Seine Kollegin Sylvia Bach von der..."
tagesspiegel.de/politik/die-pr

„Die Probleme sind immens groß“: Ist der Bevölkerungsschutz überhaupt noch zu retten?Der Tagesspiegel

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat heute die Änderung der Schuldenbremse im Grundgesetz konkretisiert und ausdrücklich den #Bevölkerungsschutz einbezogen. Die Formulierung soll nun lauten: „Von den zu berücksichtigenden Einnahmen aus Krediten ist der Betrag abzuziehen, um den die Verteidigungsausgaben, die Ausgaben des Bundes für den Zivil- und Bevölkerungsschutz sowie für […]“. Diese Verankerung der Finanzierung des Bevölkerungsschutzes ist wichtig, denn sie koppelt sie von der bisherigen Subsumierung unter die „zivile Verteidigung“ stärker ab und macht damit deutlich, dass der Schutz der Bevölkerung spätestens nach Ratifizierung der Genfer Zusatzprotokolle durch Deutschland sich vom „verteidigungspolitischen Mittel zum Zweck“ weg hin zu einem eigenständigen humanitären Recht weiterentwickelt hat. Das ist gut und wertet den Bevölkerungsschutz gerade auch in seiner Ausformung des „Zivilschutzes im Verteidigungsfall“ deutlich auf.
Bleibt zu hoffen, dass diese Grundgesetzänderung nun auch Realität wird!
@bevoelkerungsschutz @drk #HVR #IHL

Dass Zivil- und #Bevölkerungsschutz nun endlich mit #Verteidigung gedacht wird, bringt uns hoffentlich deutliche Verbesserungen.
Und diese müssen ganz klar im Bereich Ausbildung und Attraktivität liegen.
Es muss incentiviert werden Helfer:innen zu halten, und viele gut auszubilden.
Dafür sollte das @bbk entsprechende Nachweise über verschiedene KPIs der Einheiten einfordern und Förderungen/Ausstattung an die Erfüllung von Mindeststandards knüpfen können.
#Zivilschutz #Katastrophenschutz

#KINutzen #Retröt
Ein neues KI-unterstütztes Drohnensystem zur #Deichüberwachung könnte die #Hochwassersicherheit in #Deutschland deutlich verbessern. Ein Forschungsteam der Hochschule Magdeburg-Stendal entwickelt ein System, das mithilfe von #KI Risse und #Schadstellen in Deichen erkennen soll. Ziel ist es, frühzeitig Schwachstellen zu identifizieren und so #Überschwemmungen zu verhindern.

#Hochwasserschutz #Deichüberwachung #Drohnen #Bevölkerungsschutz

tino-eberl.de/nutzen-kuenstlic

KI-System zur Deichüberwachung: Neuer Ansatz im HochwasserschutzTino Eberl

11 Thesen Papier für einen zukunftsfähigen #Bevölkerungsschutz in Deutschland zum Mitunterzeichnen! 🔥

"Den Schutz der Bevölkerung als soziale Frage neu denken – eine resiliente Gesellschaft schaffen!" 👍

Ziel ist, der neuen #Bundesregierung eine präventive und grundlegende #Daseinsvorsorge für den Schutz der #Bevölkerung mitzugeben. 👌

#Resilienz #Katastrophenschutz #KRITIS 🔥🔥🔥

Zu den Thesen und zum Mitunterzeichnen:
docs.google.com/forms/d/e/1FAI

Den Bevölkerungsschutz als soziale Frage neu denkenGoogle Docs

Was ich echt mal gerne machen würde (und vielleicht auch mache, irgendwann in den nächsten Jahren):
Einen Preparedness-Stammtisch hier im Rhein-Main-Gebiet ins Leben rufen.
Da gibt's so viele spannende Unterthemen, und ein Austausch mit Interessierten wäre wirklich cool.
(Dumme Witze über Prepper gibt es bei dem Thema ja immer wieder. Aber komische Gestalten kann man wahrscheinlich schon damit abhalten, dass man in der Terminankündigung gendert. 😉)
#preparedness #bevölkerungsschutz #vorsorge

FDP und DWD

Kurz vor der Bundestagswahl hat die #FDP nochmals „ein Ei gelegt“! Ganz im Stil von Milei, Musk und Trump fordert sie eine „Verschlankung“ der Behördenstrukturen und eine Privatisierung bisher staatlich wahrgenommener Aufgaben. Man erinnere sich: Die FDP muss laut Umfragen um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen. Die Zustimmungswerte liegen aktuell um die fünf Prozent, eher etwas darunter. Dennoch legt die FDP im Aufmerksamkeitswettbewerb wieder nach. In ihrem Strategiepapier mit dem Titel „Der Staat muss schlanker werden: Mehr als 100 Behörden sollten noch in der nächsten Le-
gislaturperiode geschlossen werden“ will die Partei „den Dschungel an Behörden“ lichten. Die Anzahl der Behörden müsse drastisch sowie deren Aufgaben auf den wirklich notwendigen Kern reduziert werden, heißt es dort. Einige Aufgaben könnten „privat effizienter übernommen werden“.
Was folgt ist eine Liste mit 125 Behörden und staatlichen Einrichtungen. In der Liste findet sich auch unter Punkt 81 „Deutscher Wetterdienst (DWD) → Privatisierung“. Nach dem Gesetz über den Deutschen Wetterdienst (DWD-Gesetz) fallen die Erstellung, die Herausgabe und die Verbreitung amtlicher Warnungen über Wettererscheinungen unter die Aufgaben des DWD. Warum die FDP eine Privatisierung für sinnvoll erachtet, wird aus dem Papier nicht ersichtlich. (Quelle: BehördenSpiegel Newsletter vom 20.02.2025)

Klar ist: die Verbreitung amtlicher Warnungen vor wetterbedingten Gefahren ist ein wichtiges Element des Schutzes kritischer Infrastrukturen #KRITIS. Es ist für den #Bevölkerungsschutz, also #Katastrophenschutz und #Zivilschutz, eminent wichtig, eine Quelle verlässlicher Prognosen über mögliche Risiken zu haben, die frei verfügbar ist und die insbesondere unabhängig von wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens bereitgestellt werden. Es wäre kaum auszudenken, was geschehen könnte, wenn wetterinduzierte Gefahrenprognosen nicht neutral erstellt würden, sondern wirtschaftlichen Interessen von Geldgebern und Werbetreibenden unterworfen wären. Nicht nur der Klimawandel, sondern auch die zunehmende militärische Gefährdung unseres Landes machen eine unabhängige (und somit in der Hand einer von wirtschaftlichen Aspekten freien Behörde stehenden) Beobachtung und Verbreitung von Wetterlagen und -gefahren unabdingbar - man denke nur einmal daran, dass Ausbreitungsprognosen bei Chemieunfällen oder gar nuklearen Gefahren vom Wohlwollen einer Firma abhängig sein könnten, die bei ihr nicht genehmen Prognosen Werbeetats stoppen oder Gehälter kürzen könnte.
Die aktuelle Situation in den #USA sollte uns eine Warnung sein - wir brauchen im Bereich der kritischen Infrastrukturen nun wirklich keinerlei Trumpismus!

#DRK @drk @bevoelkerungsschutz @thw @DeutscherWetterdienst