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DRK-OV Nordwalde :teamdrk:

Dem nachstehenden Appell unserer Kameradinnen und Kameraden vom in schließen wir uns gerne an:

➡️ Zivilschutz:
Wir alle müssen widerstandsfähiger werden

Lange lag der Zivil- und Bevölkerungsschutz in Deutschland im Dornröschenschlaf. Seit dem Ende des Kalten Kriegs wurde nicht nur der Wehrdienst ausgesetzt. Bunker wurden stillgelegt, Sirenen abgebaut, eingemottet. Die russische Aggression in der Ukraine, Angriffe auf kritische Infrastruktur sowie Naturkatastrophen haben jedoch wachgerüttelt. Zeitenwende im Zivil- und : Das im Bundestag beschlossene Schuldenpaket sieht auch für diesen Bereich Milliardensummen vor.

Angesichts zunehmender Naturkatastrophen und wachsender sicherheitspolitischer Bedrohungen herrscht hier dringender , den Bevölkerungsschutz wieder auszubauen.

Kernforderungen für besseren
Krisen gibt es aus Sicht der viele - und sie würden zunehmen: wirtschaftliche oder sicherheitspolitische Konflikte, hybride Kriege, Natur- oder Umweltkatastrophen. In diesen Bereichen sind wir "komplett unzureichend aufgestellt".

Die Hilfsorganisationen, DRK, Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) haben hier gemeinsame Kernforderungen. An erster Stelle steht ein einheitliches mit standardisierten Verfahren, gemeinsamer Ausbildung und regelmäßigen Übungen. Ein Nationaler mit Sitz im Kanzleramt könnte hierfür ein Modell sein. Es geht darum, bei nationalen Lagen schnell und unbürokratisch eine agierende Stelle zu haben.

Zugleich müssten die rechtlichen Rahmenbedingungen modernisiert werden. Es braucht bundeseinheitliche Regelungen zur , sozialen und finanziellen ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Für sie müssen künftig die gleichen Regelungen gelten wie für Menschen, die sich beim Technischen Hilfswerk (THW) und der freiwilligen Feuerwehr sein.

Grundsätzlich braucht es natürlich auch eine bessere finanzielle für den Schutz der Bevölkerung. Zugleich muss die gesellschaftliche Resilienz der Bevölkerung verbessert werden. Hierfür braucht es mehr Bildungs- und für Selbstschutzmaßnahmen, am besten bereits für Kinder an Schulen. Die Bereitschaft ist hier für solche auch bei uns grundsätzlich da. Entscheidend bleibti es, früh und regelmäßig zu schulen. Es geht dabei einerseits um Erste-Hilfe-Maßnahmen, aber auch um den richtigen Umgang mit Hochwasser, Stromausfällen oder Vorratshaltung.

Um die von der Notwendigkeit staatlicher Maßnahmen zur Stärkung der zu überzeugen und zu eigenen Vorsorgemaßnahmen zu motivieren, ist es aus unserer Sicht notwendig, bestehende "ungeschminkt" darzustellen.

Damit wir alle widerstandsfähiger werden. ⬅️

@drk @bevoelkerungsschutz