muenchen.social ist Teil des dezentralen sozialen Netzwerks, das von Mastodon betrieben wird.
Hallo auf muenchen.social Dies ist eine deutschsprachige Mastodon Instanz für München zum tröten, neue Leute kennenlernen, sich auszutauschen und Spass zu haben.

Verwaltet von:

Serverstatistiken:

1,3 Tsd
aktive Profile

Mehr erfahren

Der größte Pilz der Welt.
Kurz macht mein Gehirn einen Abstecher zu einem Bild von einem Mammutbaumgroßen Pilz. Witzige Vorstellung und so weit gefehlt.

Riesen-Hallimasch ist, wie man ihn bezeichnet. Honigpilz. Almillaria.
Er ist irgendwas zwischen 2400 und 8650 Jahre alt und wohnt auf dem amerikanischen Kontinent.

Und wie groß ist der nun?
15cm.
Äh?! Ja.
Das, was wir mit bloßen Augen sehen, ist putzige 15cm groß und tritt gerne in kleinen Gruppen auf.

Und was macht den jetzt zum größten Pilz der Welt?
Alles, was man nicht einfach so sieht, unter der Erde.
Gemessene 8,9 Quadratkilometer Myzel.

Hier ist Raum für große Augen, offene Münder und ein Staunendes "Boah!"

Der Ort, in dem ich lebe, erstreckt sich über 12,27 Quadratkilometer. Da Leben etwas mehr als 3000 Menschen.

In diesem Sinne wünsche ich dem föderativen Universum einen wundervollem Tag.

Da ist so viel mehr, als das, was wir sehen 🫶

Es grüßt 🍄

#wunder der #natur
#staunen #leben #lassen
Zählen Pilze auch unter #bloomscrolling ?

Im atomaren Bereich funktioniert die Welt nicht deterministisch, vorherbestimmt, sondern sprunghaft, quantensprunghaft. Naturgesetze gelten letztlich dort nur noch statistisch. #Wunder sind im Zeitalter der #Quantenphysik keine Durchbrechung der Naturgesetze mehr. Sie zeigen auf, dass der Mensch die Naturgesetze nicht genau kennen kann und Gott "seine" #Naturgesetze nach seinem Willen zur Liebe nutzt, weil er sie geschaffen.
#fedikirche #naturwissenschaft

✨Zur #Weihnachtszeit denken wir oft an #Wunder und an das Unsichtbare🪄, das unsere Welt verbindet. Wusstet ihr, dass Wissenschaftler nach einem unsichtbaren Wunder suchen - allerdings, im #Universum?🌌 #Axionen, die vielversprechenden Kandidaten für Dunkle Materie (DM)🖤, ultra-leichte Teilchen mit Massen um 10⁻²² eV und Wellenlängen von etwa einem Kiloparsec (∼ 3x10¹⁶ km).

Teilchen mit ähnlichen Eigenschaften wie Axionen werden als „axionähnliche Teilchen“ (ALPs) bezeichnet. 💡ALPs, zu denen auch ultra-leichte Axionen zählen, können die #Lichtpolarisation – also die Ausrichtung der #Lichtwellen – ändern. Während eines Praktikums bei uns suchte Sarah in niederfrequenten #LOFAR-Daten 📡 des Pulsars PSR J0332+5434 nach solchen Besonderheiten. Niedrige Frequenzen📉 sind ideal, da die Ionosphäre – Elektronenschicht in der Erdatmosphäre 🌍 – Störeffekte verursacht, die sich in niederfrequenten LOFAR-Daten durch Kalibrierung entfernen lassen.

Theorien zufolge entstehen Axionen in starken Magnetfeldern, etwa in #Sternkernen, wo sie entweichen können weil sie sehr schwach mit normaler Materie interagieren. Genau wie die DM 🖤

Ähnlich verhält es sich mit den Pulsaren, welche übrigens extrem starkes statisches Magnetfeld haben. Wenn die kosmischen ALPs in ein starkes #Magnetfeld eintreten, können sie in Photonen – also Licht 🌟 - umgewandelt und damit nachweisbar werden, falls es ultra-leichten Axionen gibt.

Aktuell gibt es drei Methoden zur Suche nach ALPs:
1️⃣ Helioskope für solare ALPs (z.B. IAXO 🖥️ 1)☀️,
2️⃣ Haloskope zur Suche im galaktischen Halo 🌌 (z.B. Beobachtung von Radiopulsaren, 🖥️ 2) und
3️⃣ Die Erzeugung von ALPs im Labor 🔬 (z.B. ALPS II, @DESY 🖥️ 3).

© S.Pappert, E.Moerova | MPIfR