𝗭ö𝗹𝗹𝗲 𝗳ü𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻𝗱 

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut dazu:
"Die #Zoll-Politik der #USA sehe ich kritisch. Zölle unterminieren den freien und regelbasierten Handel, die Folgen können für beide Seiten weitreichend sein. Die USA sind unser größter Handelspartner, eine Vielzahl von baden-württembergischen Unternehmen sind eng mit den USA durch eigene Produktionskapazitäten vor Ort oder jahrzehntelange Geschäftsbeziehungen verbunden.
Ein Aufschaukeln von Zöllen und damit verbunden steigende Preise können nicht im Interesse exportorientierter Nationen liegen. 

Angesichts der engen wirtschaftlichen Verflechtungen unserer Wertschöpfungsketten mit dem amerikanischen Markt halte ich es für wichtig, dass wir auf den #Dialog mit der US-Regierung setzen und nach gemeinsamen Lösungen suchen. 

Hier werden die neue #Bundesregierung und die #EU gefordert sein.
Gleichwohl sehen wir an diesen Entwicklungen aber auch, wie wichtig es ist, dass Europa seine wirtschaftliche Eigenständigkeit stärkt und Unternehmen bei ihren Diversifizierungsbemühungen unterstützt. 

Wir müssen daher gezielt in #Forschung, #Entwicklung und #Produktion investieren, um Europa als attraktiven Standort zu sichern. 

Gleichzeitig ist es notwendig, dass sich die Europäische Union handelspolitisch breiter aufstellt und weitere #Handelsabkommen mit wachstumsstarken Regionen und Ländern, etwa mit #Indien, #Indonesien oder #Malaysia abschließt sowie zu einer nun schnellen Verabschiedung des ausgehandelten #Mercosur-Abkommens kommt." 

#Wirtschaftspolitik #Zollpolitik #Freihandel #Europa #USA #Diversifizierung #Export #Handelspartner #Innovation #StandortEuropa #Mercosur