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K. Schrage

Die möchte steuerlich begünstigen, um die Leistungsbereitschaft zu steigern. Als langjähriger Betriebsrat stelle ich fest: Nachvollziehbar begründete Überstunden werden auch geleistet. Bei kürzeren Arbeitszeiten ist die Produktivität höher. Es dürfte schwierig sein, Freizeitausgleich steuerlich zu begünstigen.

@hirnduebel abgesehen davon werden meines Wissens nach die meisten Überstunden nicht unter dem Mantel von Tarifverträgen erbracht und auch selten ausgezahlt.
Der Anreiz ist damit also hinfällig.

Wenn gleichzeitig gesetzlich festgelegt würde, dass ein Anspruch auf Auszahlung für jede Stunde über dem vertraglich vereinbarten Limit erfolgen kann/muss, dann wäre das interessant.
Aber dann müsste auch sowas wie „X Stunden wöchentlich sind mit dem Gehalt abgegolten“ verboten werden.

Alles in allem mal wieder ein Vorschlag von #Merz, der vollkommen an der Realität vorbeigeht und deutlich zeigt, dass er und seine Partei keinerlei Ahnung vom normalen Erwerbsleben haben.

@wutti @hirnduebel Wie schon bei Lindners Schwachsinn, Überstunden nicht zu versteuern: jeder Personalsachbearbeiter wird Merz dafür prügeln, schon weil man nicht unterschiedliche Steuersätze parallel anlegen kann, und wenn ich rauskriege, wie man bei ständiger Mehrarbeit (es sind nämlich keine Überstunden, da sie nicht tarifgemäß regelmäßig stattfinden) die gesetzlichen Zuschläge gegenrechnet, melde ich mich für den Nobelpreis an