Torsten Blum<p>Gestern gab es wieder einmal einen Großbrand bei einem Recyclingbetrieb im nördlichen Landkreis <a href="https://hachyderm.io/tags/Erding" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Erding</span></a> , an der Grenze zum Landkreise <a href="https://hachyderm.io/tags/Freising" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Freising</span></a> .</p><p>Der Betrieb liegt neben der Staatsstrassse 2580 (auch bekannt als Flughafentangente Ost oder "FTO“) und die Rauchentwicklung war offenbar sehr stark. </p><p>Wegen des extrem dichten Rauchs macht man sich natürlich so seine Gedanken. Aber der Sprecher des Lkr Freising sagte gestern:<br>›Aktuell besteht aus unserer Sicht noch keine Gefahr. Es geht vorrangig um Geruchsbelästigung. Bisher liegen uns auch keine Meldungen über gefährliche Stoffe im Rauch vor.‹<br><a href="https://www.merkur.de/lokales/freising/freising-ort28692/kaempfen-flammen-grossbrand-bei-eittinger-firma-feuerwehren-93663957.html" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">merkur.de/lokales/freising/fre</span><span class="invisible">ising-ort28692/kaempfen-flammen-grossbrand-bei-eittinger-firma-feuerwehren-93663957.html</span></a></p><p>Heute wird dann in einem weiteren Artikel der Erdinger Kreisbrandrat zitiert: › Das bestätigte der Erdinger Kreisbrandrat Florian Pleiner auf Nachfrage. „Wir waren mit Messfahrzeugen unterwegs“, berichtete er. Es habe zwar brandtypisch gerochen, giftig war die Luft allerdings nicht.‹<br><a href="https://www.merkur.de/lokales/erding/eitting-ort28635/eitting-rauchwolken-vom-sperrmuellberg-93665602.html" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">merkur.de/lokales/erding/eitti</span><span class="invisible">ng-ort28635/eitting-rauchwolken-vom-sperrmuellberg-93665602.html</span></a></p><p>Was ist da in Flammen und Rauch aufgegangen?</p><p>›Der Haufen besteht laut Augenzeugen aus tausenden Tonnen Sperrmüll, im Inneren schwelte es noch den ganzen Donnerstag über weiter. So war die Rauchentwicklung noch am frühen Nachmittag unvermindert gewaltig.‹</p><p>Sperrmüll. Was soll da schon giftiges entstehen. Wenn ein Gebäude brennt ist ja kein Sperrmüll im Spiel, denn ihr wisst ja: Einrichtungs- und Baustoffe werden ja erst zum Sperrmüll wenn man sie entsorgt. Deshalb warnt man bei Gebäudebränden vor giftigem Rauch, aber nicht wenn Tonnen von Sperrmüll bei einem Recyclingbetrieb brennen. Da entsteht dann bestimmt auch kein gesundheitsschädlicher Feinstaub.</p><p>Lesenswert dazu sind auch Leser-Kommentare unter dem ersten Merkur-Artikel. Einer schreibt „Im Auto musste ich mich fast übergeben vor Gestank obwohl ich die Lüftung ausgeschaltet habe. Überm Flughafen hing eine stinkende Smog-Wolke und selbst in den Büros roch es nach Lagerfeuer.“.<br>Ein anderer berichtet: „War um 06:00 Uhr im Büro in Hallbergmoos und es stank infernalisch. Im Internetz war erst einmal gar nichts zu finden. Habe dann die Polizei angerufen. Die waren komplett genervt, weil es in den Morgenstunden wohl nicht nur “vereinzelte Anrufe” der besorgten Bevölkerung gab.“<br>Die KATWARN Meldung stammt vom 10:19.</p>