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Nebenbei, in Österreich wird #Teilzeit gerade als "asozial" abgestempelt:
So etwas befürchte ich für Deutschland auch, wenn wir nun wieder konservativen Kurs einschlagen: Verschärfung der Krankenregeln ("1. Fehltag unbezahlt oder Urlaub") und stigmatisierung oder sogar Regulierung von Teilzeitarbeit.
Das ist als klassisch faschistische Taktik mMn durchaus zu erwarten. Denn wer arbeiten muss, hat keine Zeit sich zu organisieren.
DER STANDARD · Debatte nach Sager von Mikl-Leitner: Ist Teilzeit "asozial"?Teilzeitarbeit ist auf dem Vormarsch, gleichzeitig fehlen die Fachkräfte. Woran es liegt, dass immer mehr Menschen ihre Arbeitszeit reduzieren
Widerstand durch Arbeitgeber erwarte ich da mal realistischerweise nicht. Höchstens in dem Sinne, dass sie Teilzeitbeschäftigte dann einfach kostenneutral - also ohne Beibehaltung des Stundenlohns - von Teilzeit auf Vollzeit hochstufen und sich über mehr Arbeit zum gleichen Geld freuen.