Das ist übrigens seinerseits eine Veralberung Goethes, in dessen ›Maximen und Reflexionen‹ es heißt: »Das schönste Glück des denkenden Menschen ist das Erforschliche erforscht zu haben, und das Unerforschliche ruhig zu verehren.«
https://www.google.de/books/edition/Sämmtliche_Werke/3ZQ6AAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Das+schönste+Glück+des+denkenden+Menschen+ist,+das+Erforschliche+erforscht+zu+haben+und+das+Unerforschliche+ruhig+zu+verehren.%22&pg=PA250&printsec=frontcover
Das Schmidt-Zitat ist aus dem ›Triton mit dem Sonnenschirm‹ von 1963. Zehn Jahre früher, in der ›Pocahontas‹, formulierte er das anders: »Das Erforschliche in Worte sieben; das Unerforschliche ruhig veralbern«.