»Das Leben ist so fürchterlich, die Wirklichkeit so absurd, daß uns schließlich nur der 1 tapfere Grundsatz der Schuldlosen bleibt :
Das Erforschliche fleißig erforschen;
das Unerforschliche ruhig veralbern! –« (Arno Schmidt, https://www.arno-schmidt-stiftung.de/eba/search/3?q=veralbern)
Das ist übrigens seinerseits eine Veralberung Goethes, in dessen ›Maximen und Reflexionen‹ es heißt: »Das schönste Glück des denkenden Menschen ist das Erforschliche erforscht zu haben, und das Unerforschliche ruhig zu verehren.«
https://www.google.de/books/edition/Sämmtliche_Werke/3ZQ6AAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Das+schönste+Glück+des+denkenden+Menschen+ist,+das+Erforschliche+erforscht+zu+haben+und+das+Unerforschliche+ruhig+zu+verehren.%22&pg=PA250&printsec=frontcover